Sängerkranz 1839 e.V.  

Neues Projekt

Unser neues Projekt

 

Summer of '23

 

Das Beste aus Film und Musical

 

Dafür suchen wir Dich!

 

Wir proben:

 

Donnerstags

von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr

im Heimatmuseum Nidda (Hintereingang)

 

Projektbeginn:

 

02.03.23

 

Wir planen unser Konzert

in Kooperation mit zwei weiteren Chören

am 16.07.2023 in Nidda

 

Weitere Details gibt es laufend.

JHV

Jahresmitgliederversammlung des Sängerkranz am 07.04.22 ohne Besonderheiten

Video-Konzert als einzig möglicher musikalischer Höhepunkt

 Die Mitgliederversammlung des Gesangvereins „Sängerkranz 1839“ e.V. Nidda im Bürgerhaus Michelnau am vergangenen Donnerstag brachte wenig Neues und verlief insgesamt so harmonisch, dass um 20.00 Uhr pünktlich mit der Probe begonnen werden konnte.

In seinem Bericht hob Vorsitzender Martin Ritter hervor, dass durch Corona nun bereits im zweiten Jahr weder an einen geregelten durchgehenden Singbetrieb noch an ein normales geselliges Vereinsleben gedacht werden konnte. Dennoch konnte sich immer wieder zum Singen getroffen werden, anfangs im Parkahaus der Sparkasse Oberhessen, ab der kühleren Jahreszeit im Bürgerhaus Michelnau. Die geplanten Projekte fielen aber insgesamt der Pandemie zum Opfer. Der musikalische Höhepunkt des Jahres 2021 waren natürlich die Video-Produktion und Präsentation der Kirchberger Weihnachtsmesse in Kooperation mit den Sangesfreunden aus Windecken und Ober-Seemen, begleitet vom Kammerorchester „Musica Nidda“. Besonders Dirigent Thomas Kiersch, der mit schier unermüdlichem Einsatz die Organisation des Projektes übernommen hatte und auch für die Koordination zwischen den Chören sorgte, ist dabei zu nennen. Die Lust auf das gemeinsame Singen wurde an jeder Stelle deutlich.

Die Vorstandsarbeit konnte unter den gegebenen Umständen natürlich auch nur rudimentär stattfinden, einmal, Ende August, konnte sich „live“ in der „Sängerklause“ im Heimat-museum getroffen werden, um Detailabsprachen zum Videoprojekt zu treffen. Die übrige Vorstandsarbeit fand auf dem sogenannten kurzen Dienstweg statt, im Homeoffice quasi; Entscheidungen wurden über die Vorstandsgruppe im Whatsapp getroffen und Verschiedenes unmittelbar mit den Zuständigen geregelt.

Besorgt äußerte sich Ritter zu den sinkenden Mitgliederzahlen und den ebenfalls schrumpfenden Finanzen. Er verlieh aber auch seiner Hoffnung Ausdruck, dass durch geplante Projekte, wie dem ab 21.04. beginnenden „Oldies but Goldies“, wieder einige Sängerinnen und Sänger zusätzlich den Weg zum Stammchor nach Michelnau finden.

Chorleiter Thomas Kiersch berichtete von einem erneut schwierigen Vereinsjahr für alle Gesangvereine. Erst im Juni konnte wieder mit Proben begonnen werden, aber die beabsichtigte Kirschberger Weihnachtsmesse von Lorenz Maierhofer als Präsenzkonzert im Dezember aufzuführen, wurde im Spätherbst wieder abgesagt und durch das Videokonzert ersetzt. Das Ergebnis konnte sich allerdings sehen lassen und wurde von den Besuchern sehr gut gewürdigt. Kiersch lobte dennoch die Qualität des Chores trotz geringer Sängerzahl.

Ziel für das laufende Jahr müsse auf jeden Fall sein, dass wieder öffentliche Auftritte stattfinden, so bei „Oldies but Goldies“, und  in der Weihnachtszeit soll nach Möglichkeit die Live-Präsentation der „Kirschberger Weihnachtsmesse“ nachgeholt werden.

Der Kassenbericht von Rechnerin Linda Ullrich endete mit einem deutlichen Defizit, die Kassenprüfer Susi Repp und Rolf Dieterle bescheinigten ihr aber eine absolut korrekte Kassenführung, so dass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte.

Abschließend wurden der ehemalige 2. Vorsitzende Bernd Herrmann und Schriftführer Karl-Otto Schaumburg nach ihrem gemeinsamen Wiedereintritt vor 15 Jahren durch den Vorstand geehrt.

Als Fazit bleibt, dass das Vereinsleben allgemein immer schwieriger zu stemmen ist, dass aber dennoch Hoffnung besteht, den „Sängerkranz“ noch möglichst lange am Leben erhalten zu können, auch wenn in absehbarer Zeit unliebsame Maßnahmen ergriffen werden müssen.